Portraitzeichnen bei Eisenhauer
Liebe Gemeinde, letzten Samstag war ich Portraits zeichnen bei Eisenhauer Bürokultur. Eisenhauer (benannt nach Eisenhower!) ist mein Dealer für Notizbücher und Schreibbedarf aller Art. Keine Werbung, aber doch bisschen Werbung, weil: shop local. Auf jeden Fall kaufe ich mir da immer mein Bullet Journal und so weiteren nicen Kram, den man halt so braucht als Illustratorin oder zumindest von der Steuer absetzen kann.
Ich zeichne ja normal keine Live-Portraits, außer vielleicht mal bei nem Graphic Recording. Für MISSY mache ich regelmäßig die Lieblingsstreberin, aber natürlich im stillen Kämmerlein (d.h. Gemeinschaftsbüro) und nicht vor Leuten. Daher war das für mich jetzt auch das erste Mal. Und was soll ich sagen: Es ist super anstrengend, vor Publikum realistische Portraits (höchste Schwierigkeitsstufe!) zu zeichnen (Überraschung). Hat’s trotzdem Spaß gemacht? Ja. Mir wurde auch bewusst, wie extrem cool das eigentlich ist, etwas live zu produzieren und den Kunden direkt mitzugeben. Mein Plan für die Zukunft wäre aber auf jeden Fall, die Portraits so minimalistisch wie möglich zu halten, da es sonst leider auch zu lange dauert. Auf was ich jedenfalls auch mal richtig Bock hätte, wären auch so Portraits ohne Gesichtszüge, ähnlich wie sie dieser Tattoowierer macht.